Montag, 13. August 2018

Tour in den Süden - Teil I - von daheim bis Barcelona - August 2018

Seid gestern, 

Sonntag 12.08.2018 bin ich wieder auf der Straße.


Käthe Wohlfahrt - Rothenburg ob der Tauber
Diesmal habe ich eine längere Tour zunächst Richtung Südfrankreich, Spanien evtl. Portugal geplant. Mal sehen wie weit mich die Reifen tragen :-)

Sonntag, 12.08.2018 - Rothenburg ob der Tauber
Die erste Etappe meiner Tour war die romantische Stadt Rothenburg ob der Tauber. Die mittelfränkische Stadt ist international  als Symbol des mittelalterlichen Deutschlands bekannt. Die ehemals Freie Reichstadt gilt weltweit unter den deutschen Städten als Perle und täglich strömen Touristen aus aller Welt durch die romantischen Gassen des bezaubernden Städtchens.

Rothenburg ob der Tauber - Rathaus



Rothenburg ob der Tauber - Plönlein


Blick in´s Taubertal

Auch am gestrigen Sonntag strömten Horden zumeist asiatischer Touristen durch die Straßen der Stadt, immer auf der Suche nach dem nächsten schönen Fotomotiv. Mit meinem Wohnmobil fand ich noch einen Stellplatz auf dem Wohnmobilplatz nahe der Altstadt. Der Platz ist zweckmäßig, bietet Ver-und Entsorgungsmöglichkeiten und für 10 € kann man dort für 24 Stunden stehen. Die Altstadt ist innerhalb von 10 Minuten fußläufig zu erreichen.

Montag, 13.08.2018 -  Heidelberg

Camping Heidelberg - Stellplatz am Neckar
Am Montag Vormittag habe ich dann noch ein paar Streifzüge durch die Stadt unternommen. Während ich vor einem Cafe ein leckeres Frühstück genossen habe füllten sich die Gassen schon wieder mit den üblichen Besuchergruppen; Und täglich grüßt das Murmeltier :-)

Gegen Mittag bin ich dann weiter gezogen mit Ziel Heidelberg. Ich bin noch nie in dem schönen Städtchen gewesen und da es auf der Strecke liegt werde ich auch hier einen Zwischenstopp einlegen.



Jetzt stehe ich hier auf einem Campingplatz direkt am Neckar nahe Heidelberg und werde mir morgen einmal die Altstadt und vor allem das berühmte Schloss anschauen.

Dienstag 14.08.2018 - Heidelberg

Der Stellplatz auf dem kleinen Camping Heidelberg ist wirklich sehr schön. Ich stehe direkt am Ufer des Neckar und ab und an ziehen die Binnenschiffer und Ausflugsschiffe vorbei. Romantik pur !


Am Vormittag habe ich mich dann wieder auf´s Rad gesetzt und bin die ca. 7 km in die Altstadt geradelt. Alternativ könnte man auch den Bus, der direkt am Eingang des Campingplatzes alle 20 Minuten hält, nehmen.

Heidelberg hat eine schöne Altstadt. Das Highlight ist das Heidelberger Schloss, eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands und Wahrzeichen der Stadt.





Hoch zum Schloss kann man mit der Heidelberger Bergbahn, der "Molkenkurbahn" fahren. Ich habe die sportliche Variante gewählt und bin hochgeradelt. Von dort oben hat man eine hervorragende Aussicht über Heidelberg.

Heidelberg - Blick auf den Neckar und die "alte Brücke"


Schloss Heidelberg


Ladenburg - Neunhellerhaus am Marktplatz
Von dem netten Campingplatzbetreiber habe ich noch den Tipp für eine weitere kleine Radtour bekommen, zum kleinen Städtchen "Ladenburg" mit seiner spätmittelalterlichen Altstadt.

Am Nachmittag habe ich dann noch einige Streifzüge durch die Altstadt Heidelbergs, die auch kulinarisch vieles zu bieten hat unternommen.






Mittwoch, 15.08. und Donnerstag 16.08.2018

Mulhouse - Mülhausen im Elsass


Am Mittwoch habe ich meine Reise fortgesetzt, mit Ziel Mulhouse (Mülhausen im
Elsass) in Frankreich.

Bereits im Juni habe ich auf meiner Rückreise meiner Belgien- und Frankreich Tour hier eine Nacht auf dem Camping de L´ILL verbracht.

Der Campingplatz hat weitläufige Stellplätze und liegt im Grünen in der Nähe des Rhein-Rhone Kanal. Hier verläuft auch die EuroVelo 6, die die französische Atlantikküste (Start ist in Saint Nazaire) mit dem schwarzen Meer verbindet.

Ausreichend Platz auf dem Campingplatz in Mulhouse
Große Teile dieser Route bin ich vor Jahren geradelt und hab auch damals schon in Mulhouse einen Zwischenstopp eingelegt.


Vom Campingplatz bis in die Altstadt sind es gerademal ca. 2 km. Nach einem Besuch der schönen Altstadt habe ich dann noch eine Radtour entlang des Canal unternommen.


Mulhouse - Rathaus

Am Rhein-Rhone Canal in Mulhouse
Bei nahezu 31 Grad war das dann aber auch kein Vergnügen mehr und am Nachmittag habe ich mich dann in mein Wohnmobil verzogen, wo die Klimaanlage auf Hochtouren arbeitet.

Freitag. 17.08. - Sonnabend 18.08.2018

Ranchot - zwischen Dole und Besancon


Weiter ging meine Reise gen Süden durch das ländliche Frankreich. Bewusst vermeide ich die Autobahnen, man sieht und erlebt viel mehr und Zeit habe ich ja genug.

Die EuroVelo 6 bei Dole
In dem kleinen Ort Ranchot zwischen Besancon und Dole habe ich dann einen meiner bislang schönsten Stellplätze auf dem kleinen  Camping de l´ile gefunden. Der Platz liegt in traumhafter Lage direkt am Wasser zwischen dem Fluss Doubs und Rhein-Rhone Kanal, direkt an der EuroVelo 6. Hier war dann auch wieder grillen, chillen und radeln angesagt :-)

Camping de l´l ile - Ranchot
Die Aussicht vom Wohnmobil




Am Canal du Rhone au Rhin
Natürlich habe ich auch wieder eine Radtour entlang des Rhein-Rhone Kanal auf der EuroVelo6 in das Städtchen Dole mit seiner mittelalterlichen Altstadt unternommen.


Eine der zahlreichen Schleusen

Altstadt in Dole



Sonntag, 19.08. und Montag, 20.08.2018

Ancone an der Rhone


Camping l´ile Blanc - Ancone
Zunächst fuhr ich weiter südwärts Richtung Rhone und habe einen Zwischenstopp in Lyon eingelegt.
Die drittgrößte Stadt Frankreichs hat touristisch sehr viel zu bieten, an einem Sonntag bei ca. 32 Grad habe ich mich aber nicht lange in Lyon aufgehalten, zumal ich die Stadt bereits bei meiner Radreise "Via Rhona" im Mai 2015 kennengelernt hatte.

Über Landstraßen meist entlang des Flusses bin ich bis Ancone, eine Kleinstadt Nähe Montélimar gefahren. Hier gibt es wieder einen fantastischen Campingplatz nahe des Flusses, an einem kleinen See.



Rob and his Family on Tour 
Der Camping L´ile Blanc erwies sich wieder als sehr gute Wahl sodass ich mich spontan entschloss hier 2 Tage zu bleiben.

Am ersten Abend hatte ich ein nettes Treffen mit meinen Platznachbarn, einer sehr sympathischen Familie aus England, die während ihrer Ferien mit ihren Motorrädern unterwegs waren. Mit Martina, Rob, Robin und Kieron aus der englischen Hafenstadt Bristol verging die Zeit bei einem Gläschen Wein wie im Flug und ich hatte auch mal wieder Gelegenheit mein Englisch aufzufrischen.

Kieron, der Sohn ist übrigens auch ein sehr talentierter Fotograf und wer möchte kann sich hier einmal seine wunderschönen Fotos anschauen. Ich wünschte ich könnte so fotografieren.


Eigentlich wollte ich ja am zweiten Tag wieder eine kleine Radtour entlang der Rhone machen, konnte mich allerdings auch wegen der Hitze nicht so richtig aufraffen.
Also habe ich die Zeit mit Lesen verbracht und abends mal wieder den Grill angefeuert.

Dienstag, 21.08. - Mittwoch 22.08.2018

Avignon - Provence

" ... die weltberühmte Brücke, Pont St. Bénézet "
Mittlerweile bin ich in Avignon angekommen.

 "Sur le Pont d´Avignon, on y dance, on y danse" ... diesen Ohrwurm durfte wohl fast jeder schon mal mit in der Schule trällern. Die viel besungene Rhonebrücke "Saint Bénézet" umfasste früher 22 Bögen und eine Länge von 900 Metern. Heute sind nur noch 4 Bögen übrig - die Hochwasser der Rhone haben den Rest längst weggespült. Dennoch gilt sie als das Wahrzeichen Avignons.

" ... antike Stadtmauer Avignon "



Ansonsten wird die mit 250.000 Einwohnern größte Stadt der Provence auch gerne die Papststadt genannt. Da sie von 1309 bis 1423 Papstsitz war, trägt sie den Beinamen "Stadt der Päpste". Die Altstadt von Avignon mit ihren prächtigen, mittelalterlichen Häusern ist von einer intakten und imposanten Befestigungsmauer umgeben. Die Altstadt mit dem gotischen Papstpalast (Palais des Papes) aus dem 14. Jahrhundert, der Bischofsanlage, dem Rocher-des-Doms und der berühmten Brücke, der Pont St. Bénézet, zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.


Papstpalast - Palais des Papes

Trotz hochsommerlicher Temperaturen von nahezu 34 Grad waren viele Touristen in der Stadt. Wer konnte hielt sich im Schatten auf. Vor dem Papstpalast warteten etliche Besucher auf Einlass.

Da ich den Palast bereits 2015 auf meiner Radreise entlang der Rhone besichtigte, habe ich es bei ein paar Streifzügen durch die Stadt und einem erfrischenden Eisbecher belassen.

Am Nachmittag bin ich zurück zu meinem nahen Stellplatz auf dem Camping du Pont d´Avignon geradelt. Der Platz liegt sehr zentral auf einer Halbinsel in der Rhone gegenüber der alten Brücke von Avignon. Ein sehr empfehlenswerter Campingplatz mit großzügigen Parzellen, Freibad, Supermarkt und Gastronomie.

Die Altstadt von Avignon kann man zu Fuß oder per Rad in kürzester Entfernung über die nahe Brücke erreichen, es fährt aber auch eine kostenlose Fähre.

Donnerstag, 23.08. - Sonntag, 26.08.2018

Saintes Maries de la Mer - Camargue


Saintes Maries de la Mer - abendliche Livemusik
"Ganz im Süden der Provence liegt die Camargue. Sie bietet dem Besucher eine außergewöhnliche Landschaft, eine geheimnisvolle Welt, die so ganz anders ist, als das, was man von der restlichen Provence kennt. Land und Wasser wechseln sich hier ab, gehen ineinander über, schaffen eine Sumpf- und Seelandschaft. Der flache Landstrich mit seiner kargen Pflanzenwelt erscheint auf den ersten Blick langweilig. 





Das Wahrzeichen der Camargue ist der Flamingo
Doch mit ihren zahlreichen Seen (Étangs) ist die Camargue ein Paradies für Vögel. Über 356 Vogelarten sind hier beheimatet, darunter zahlreiche seltene Arten.

Das Wahrzeichen der Camargue ist aber der Flamingo. Den rosafarbenen Wasservogel kann man an vielen Étangs beobachten, wie er mit seinen langen Beinen durch das Wasser stakst.

Am schönsten kann man das Naturschutzgebiet mit dem Fahrrad erkunden

...... oder auch mit den Camargue Pferden
Ein weiteres Sinnbild der Camargue sind die weißen Camargue-Pferde sowie die schwarzen Stiere, die man in freier Wildbahn findet. Sie wachsen allerdings nur in Halbfreiheit auf – braucht man doch die Pferde auch für den Reittourismus und die Stiere für die provenzalischen Stierkämpfe. 

1970 wurde die Camargue zu einem regionalen Naturpark erklärt, um die einzigartige Flora und Fauna zu schützen. Des Weiteren entstand 1975 rund um den Etang de Vaccarès, einer der größten Seen der Camargue, eine strenge Schutzzone. 

Weite Teile sind für Touristen gesperrt und aufgrund der Sumpflandschaft unbegehbar. So außergewöhnlich die Camargue auch ist, sie ist eine bedrohte Landschaft, der man mit Rücksicht und Respekt entgegentreten muss. Eine Erkundung zu Fuß, mit dem Fahrrad oder zu Pferd ist lohnenswert und auf jedem Fall dem Auto vorzuziehen."


..... hier kann man auf das Dach der Kirche klettern, ganz legal
"Saintes Maries de la Mer" ist eine Kleinstadt und ein Wallfahrtsort in der Camargue im französischen Département Bouches-du-Rhône östlich der Mündung der Petit Rhône am Mittelmeer. Das ursprüngliche Fischerdorf lebt heute vom Tourismus. Dieser lässt die Einwohnerzahl im Sommer auf bis zu 50.000 klettern. Berühmt ist Saintes Marie de la Mer für die alljährlich im Mai stattfindende "Fête des Gitans" zu Ehren der Schwarzen Sarah. Die schwarze Sarah ist die Schutzpatronin der Sinti und Roma.



Jedes Jahr am 24. Mai kommen sie hier aus aller Welt zusammen, um sie gebührend mit Prozessionen, Gesang und Tanz zu ehren.

Ich habe die Tage in der Camargue sehr genossen. Einen Stellplatz habe ich auf einem der beiden Campingplätze gefunden, dem Camping Le Clos Du Rhone. Der Platz liegt am Ortsrand der Stadt direkt am Meer und hat sogar einen eigenen Strandzugang.


Ich hatte mich aus verschiedenen Gründen für den etwas teureren Platz entschieden, hier hatte ich Strom und konnte entsprechend die Klimaanlage laufen lassen. Bei der Hitze ein super Luxus und ich musste auch nicht auf Duschen und andere Annehmlichkeiten verzichten.

Infos zur Stellplatzsuche

Aufgrund der vielen Naturschönheiten zu beiden Seiten der Straßen durch die Camargue, wurden in recht kurzen Abständen Plätze zum anhalten und Staunen eingerichtet. Das Womo abstellen kann man also „überall“ – aber Achtung: Das ganze Gebiet steht fast komplett unter Natur- oder Landschaftsschutz und „wild campen“ wird mit sehr, sehr saftigen Knöllchen geahndet. Natürlich kann es sein, dass man Glück hat und nicht entdeckt wird, aber wenn doch, dann werden hier bis zu 1500 Euro fällig! In Saintes Maries de la Mer sollte allerdings niemand ein Problem haben, den passenden Stellplatz für sich zu finden! Mit großen Wohnmobilplätzen auf verschiedenen Untergründen findet ganz bestimmt jeder ein Eckchen, dass er gerne bezieht. Verschiedene Vorlieben schlagen sich dabei nicht im Preis nieder – die Übernachtungsplätze kosten alle das Gleiche.   
Für reine Tagesbesucher stehen von 9 bis 21 Uhr große Wohnmobilparkplätze zur Verfügung – kostenlos!










Ich habe auch hier in der Camargue wieder ausgiebige Radtouren unternommen, für mich mit die schönste Art, Flora und Fauna zu erleben und die Landschaft zu erkunden.




.... mit dem Velo durch die Camargue
Montag, 27.08. bis Sonntag, 09.09.2018

Mataró - Spanien - Camping Barcelona - vor den Toren von Barcelona


click .... Camping Barcelona
Mittlerweile habe ich Frankreich für´s erste Adieu gesagt und bin nach Spanien weiter gezogen.

Nach ca. 380 km Fahrt entlang der Costa Brava bin ich in Mataró in der Nähe von Barcelona gelandet.

In Barcelona direkt gibt es soweit ich recherchiert habe keine Camping- oder Wohnmobilstellplätze. Macht aber auch nichts, ich habe es hier auf dem Camping Barcelona perfekt getroffen.

Wirklich ein fantastischer Platz, sowohl als Urlaubsdestination als auch um das schöne Barcelona zu besichtigen. Vom Platz eigenen Streichelzoo über Pool, Bar, Chill-Out-Zone, Eisdiele, Supermarkt mit  frischen Obst- und Gemüseprodukten vom Bauern. Hier muss man auf nichts verzichten. Die Stellplätze sind riesig und jetzt wo die Nachsaison begonnen hat kann man wirklich von Ruhe und Erholung sprechen. 

... im Park Güell in Barcelona
Der Campingplatz bietet u.a. auch täglichen Shuttleverkehr mit modernen Reisebussen nach Barcelona und zusätzlich alle 20 Minuten verkehrt ein kostenloser Bus zu den Stränden, Restaurants und Beachclubs in der Nähe. Hier kann man wirklich nur in´s Schwärmen geraten.

An der Rezeption spricht das gut ausgebildete Personal u.a. Deutsch und man wird auch professionell beraten, was die Besichtigungen in Barcelona angeht. Noch dazu kann man hier gleich vor Ort günstigere Eintrittskarten für die zahlreichen Sehenswürdigkeiten von Barcelona erwerben und erspart sich lange Wartezeiten. Jetzt in der Nebensaison zahle ich gerade einmal 17,-- € für einen Premiumstellplatz incl. Strom, Wasser und WLAN.

Hop on - Hop off in Barcelona
Weil es mir hier so gut gefällt und es in Barcelona viel zu entdecken gibt, habe ich mich entschlossen hier erst einmal zu bleiben. Mittlerweile war ich auch schon zweimal in Barcelona und habe die Tage dort sehr genossen. Einen Überblick über das, was die berühmte Metropole zu bieten hat kann man sich sehr gut mit einem Ticket der Barcelona Bus Touristic verschaffen. Die "Hop on - Hop Off Busse" verkehren auf 3 Linien (der roten, blauen und grünen Linie) und bieten die beste Art und Weise Barcelona kennenzulernen. Auf den Routen gelangt man zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und kann beliebig oft ein- und aussteigen.

Eines der zahlreichen Highlights Barcelonas ist der Park Güell. Märchenhäuser, Drachenfiguren, gigantische Grotten, schräg gegen den Berg gestemmte Arkaden. Der von Antoni Gaudi über der Stadt angelegte malerische Park (1900-1911), der schon Salvador Dali begeisterte, wurde von der UNESCO 1984 als Welterbe unter Schutz gestellt.



Impressionen aus dem Park Güell - Barcelona

click auf die Fotos um sie in Originalgröße zu sehen


Telefèric Montjuic
Ein weiteres Highlight und absolutes Muss ist eine Fahrt mit der Montjuic Seilbahn auf den gleichnamigen 173 Meter hohen Hausberg Barcelonas. Eine Mischung aus Geschichte, Kultur und Freizeit der Stadt. Die kastilischen Belagerer nutzten die im 17. Jh. errichtete Festungsanlage (heute Militärmuseum), um die Stadt in Schach zu halten. Noch während der Franco-Diktatur war die Festung ein gefürchtetes Gefängnis. Heute gehört der Berg zu den attraktivsten Naherholungsgebieten Barcelonas. Die Umgestaltung begann mit der Weltausstellung von 1929, dann brachten die Olympischen Spiele 1992 die völlige Erschließung. Inzwischen ist das Gelände groß und reich an Attraktionen.

Seilbahn zum Montjuic mit fantastischer Aussicht auf Barcelona

Kanonen der Festungsanlage - Montjuic

Montjuic Schwimmbad - Austragungsort der Olympischen Spiele 1992

Das Montjuïc-Schwimmbad
im Nordosten des Olympiaparks, wurde für die Wettkämpfe der olympischen Sommerspiele 1992 im Wasserspringen und für die Wasserballspiele verwendet. Das Bad war schon 1929 zusammen mit dem Olympiastadion errichtet worden und musste für die Spiele von 1992 modernisiert werden. Dabei ließ das COOB’92 die Zuschauerkapazität von 4100 Plätzen mittels einer vorübergehend eingerichteten Tribüne um weitere 2400 Sitzplätze erhöhen. Durch die Höhenlage des Bades ergaben sich während der Wettbewerbe im Turmspringen ungewöhnliche Bilder vor der Kulisse der Stadt mit der Sagrada Família im Hintergrund.

.... im Hintergrund die Sagrada Família

Hier einmal ein paar Eindrücke vom Camping Barcelona.


Erholung pur :-)


.... eine mehrerer Bars


.... mit eigenem kleinen Streichelzoo



.... mein mobiles Zuhause

Sonntag, 02.09.2012

Derzeit ist es nicht mehr so heiß, angenehme 25 Grad bei leichter Bewölkung.

Auch die Umgebung von Mataró ist sehenswert und hat insbesondere schöne Sandstrände aufzuweisen.
Immer wieder die kleinen Strand- und Tapas Bars.

Wie schon so oft habe ich auch heute wieder einmal eine kleine Radtour unternommen und mir die Umgebung angeschaut.
Lieblingssport ..... :-)

Yachthafen - Mataró


Berge und Meer



Leider ist es auf Reisen nicht immer möglich, alles was eigentlich sehenswert wäre, wirklich zu besuchen.



Aus dem riesigen Angebot der Sehenswürdigkeiten Barcelonas habe ich mir einiges herausgesucht.

Ansonsten kann ich nur empfehlen die wundervolle- und eine der schönsten Städte Europas selbst zu besuchen.

Hier noch eine kleine Auswahl meiner persönlichen Highlights.

Eingang der Markthallen - Mercat de la Boqueria
Im Mercat de Sant Josep, wie der Mercat de la Boqueria eigentlich heisst, findet man nahezu alles was das kulinarische Herz begehrt.

Süßigkeiten, Honig, Käse, erlesene Öle, Oliven, einheimisches und exotisches Obst und Gemüse, Fleisch, Schinken, Fisch, Meeresfrüchte.

Alles frisch und vor allem ist die Auswahl riesig.



 Bei einer Schiffsfahrt der "Golondrias" erlebt man das maritime Barcelona aus einer ganz anderen Perspektive.

Man verbindet die sehenswerte Skyline mit einer erholsamen Pause mit einer frischen Meeresbrise.

Mit der großen Küstenrundfahrt "Port i Litoral" sieht man die Hafenanlagen und fährt auf das offene Meer hinaus entlang der Küste.



Die Rambla
Die Rambla - die berühmte Flaniermeile Barcelonas ist etwas mehr als einen Kilometer lang und verbindet die Placa de Catalunya mit dem Hafen.

Zu beiden Seiten des baumbestandenen Flanierstreifens mit seinen Portraitmalern, Zeitungs-, Blumen und Vogelverkäufern herrscht Verkehrschaos.

Auf der Rambla wird gearbeitet, geschaut, gehetzt, geschlendert, geklaut, gedealt, geflirtet, werden Kunstausstellungen organisiert, Touristen geneppt und die Siege des F.C. Barcelona bejubelt. Man ist hier sehr gut beraten auf seine Sachen aufzupassen.

Werbung für das Wachsfigurenkabinett
... die Dame ist täuschend echt


Straßenkünstler








Barri Gòtic - das Gotische Viertel

Als Barcino hatte Barcelonas Geschichte hier seinen Anfang
Auf der Fläche des heutigen Barri Gòtic, zwischen der Rambla im Westen und der Via Leietana im Osten, begann die Geschichte Barcelonas. Die Römer gründeten 133 v. Chr. auf dem Hügel Mons Taber eine Siedlung mit dem Namen Colonia Faventia Julia Augusta Pia Paterna Barcino oder einfach nur kurz Barcino. Bald entstand die Stadtmauer, acht Meter dick und bis zu 18 Metern hoch mit 78 Wehrtürmen. Für damalige Verhältnisse war die 1270 Meter lange Mauer ein imposantes Bauwerk.


Innerhalb der Altstadt von Barcelona liegt das historische, politische und geografische Zentrum der Stadt. Die Ciutat Vella (katalanisch für „Alte Stadt“) erzählt Geschichten aus fast allen Epochen der Stadtgeschichte Barcelonas: Angefangen 133 v.Chr. mit den Römern, über die Herrschaft der Westgoten, Mauren und der Krone von Aragon bis hin zum spanischen Bürgerkrieg und dem modernen Barcelona.

La Catedral



























... Gaudis unvollendetes Erbe
Sagrada Familia ........
























Placa de Catalunya

.... von Tauben bevölkert
 








..... mit Teil II