Donnerstag, 20. September 2018 - El Puerto de Santa Maria
El Puerto de Santa Maria |
Der riesige Campingplatz "Las Dunas Camping" liegt in den Dünen in einem Pinienwald direkt an der Strandpromenade. Von hier aus in ca. 1000 mtr. Entfernung kann man vom Terminal Maritima Metropolitana El Puerto den Katamaran nehmen und gelangt innerhalb einer halben Stunde nach Cádiz.
Freitag, 21. September 2018
Ein Tag in Cádiz
Mit dem Catamaran nach Cádiz |
Das historische Zentrum von Cádiz befindet sich am äußersten Rand einer kleinen Insel im Atlantik nicht weit entfernt von der Mündung des andalusischen Flusses Guadalquivir und der Meerenge von Gibraltar.
"Cádiz ist eine alte spanische Hafenstadt in der Region Andalusien, liegt auf einer Landzunge im Südwesten des Landes und ist fast allseitig vom Meer umschlossen. Ihre Glanztage erlebte die Stadt als Sitz der spanischen Marine und bedeutendes Zentrum für Handelsexpeditionen und Handel im 16. Jh. Die mehr als 100 Wachtürme dienten traditionell dazu, nach Schiffen Ausschau zu halten. Bekannt ist auch die am Ufer gelegene Kathedrale von Cádiz aus dem 18. Jh."
Auch heute noch besitzt Cádiz den größten atlantischen Hafen Andalusiens und zudem eine Anlegestelle für große Kreuzfahrtschiffe.
Von hier aus gibt es auch direkte Verbindungen zu den Kanarischen Inseln Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura.
Die "Mein Schiff 5" lag zur Zeit meines Besuches für 8 Stunden in Cádiz" und hat auf Ihrer Reise "Kanarische Inseln" vor 42 Minuten Richtung Pto. del Rosario (Fuerteventura) abgelegt. Da hatte ich es besser, ich konnte soviel Zeit verbringen wie ich wollte. Wie so oft habe ich mich treiben lassen, bin wieder durch die kleinen Gassen der historischen Altstadt marschiert. Später habe ich mir noch ein vorzügliches Essen gegönnt, gegrillten Red Snapper, kleine gebratene Kartoffeln, Salat und leckere Oliven.
Die wuchtige Catedral Nueva - Kathedrale zum heiligen Kreuze über dem Meer |
Castillo de Santa Catalina |
... abseits des Touristenrummels |
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Montag, 24.09.2018 - Ein Tag in Sevilla
Chillen auf dem Campingplatz |
Die Hauptstadt Andalusiens darf ich natürlich auf meiner Reise nicht auslassen. Etwa 14 km von Sevilla entfernt, in dem Städtchen Dos Hermanas gibt es einen Campingplatz, den Camping Villsom. Ein sehr schöner und ruhiger Platz mit Orangenbäumen, Palmen und Zierpflanzen. Ca. 300 mtr. vom Platz entfernt fährt jede halbe Stunde der Bus nach Sevilla. Wieder einmal der ideale Standort für die Stadtbesichtigung. Wenn man müde und aufgeheizt vom Stadtbummel zurückkehrt, kann man sich im Platz eigenen Pool erfrischen.
Bei mir war aber nix mit baden, ich bin ja nicht zu meinem Vergnügen hier :-) Ich habe es bevorzugt zusammen mit vielen anderen Touristen bei sonnigen 37 Grad die Stadt zu erkunden.
"Sevilla ist die Hauptstadt der südspanischen Region
Andalusien und berühmt als "Wiege des Flamencos", der hauptsächlich
im Viertel Triana praktiziert wird. Zu den bedeutendsten Wahrzeichen zählen der
kunstvolle Alcázar-Palast, der unter der Dynastie der maurischen Almohaden
erbaut wurde, und die Stierkampfarena Plaza de Toros de la Maestranza aus dem
18. Jh. Die gotische Kathedrale von Sevilla beherbergt das Grabmal von
Christoph Kolumbus und die Giralda, ein zum Glockenturm umfunktioniertes
Minarett."
Plaza de Espana - Sevilla |
Zunächst einmal habe ich mir ein Ticket für den Sightseeing Bus besorgt und bin die komplette Runde entlang der Sehenswürdigkeiten mitgefahren. Dadurch hatte ich einen größeren Radius und konnte schon mal sehen was die schöne Stadt dem Besucher zu bieten hat.
Um es vorweg zu nehmen, Sevilla - die viertgrößte Stadt Spaniens ist wunderschön. Es gibt viel zu sehen, wer möchte kann hier Tage verbringen.
Nach meiner Tour mit dem Hop On - Hop Off Bus habe ich die Altstadt zu Fuß erkundet. Viele berühmte Sehenswürdigkeiten kann man zu Fuß abklappern. Und ich hatte sogar Glück, ich konnte mich einer kleinen deutschen Reisegruppe mit deutschsprachigen Tourguide anschließen und hatte diesmal den Luxus, professionelle Informationen incl. Tapas Bar Empfehlung zu bekommen.
.... ein Teil der Kathedrale von Sevilla |
Weltberühmt ist die größte gotische Kirche Spaniens und eine der größten Kirchen der Welt, die Kathedrale von Sevilla.
"Errichten wir so eine große Kirche, dass uns die Nachwelt für verrückt hält" sollen die Erbauer gesagt haben. Die Kirche gehört seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Hinter dem Südeingang halten vier steinerne Träger einen Sarkophag, der seit 1902 die Gebeine von Christopher Kolumbus bewahrt.
Dass es sich tatsächlich um die Gebeine des berühmten Entdeckers handelt, wurde 2006 mit einem DNS-Test belegt.
Ich denke, dass die Kathedrale mit der meistbesuchte Hotspot Sevilla´s ist. Wenn man sie von innen besichtigen möchte muss man mindestens 1 Stunde Wartezeit in Kauf nehmen. Darauf habe ich bei der Hitze verzichtet und meine Streifzüge durch die Altstadt unternommen. Natürlich war ich auch wieder lecker essen. Hier noch ein paar Eindrücke meiner Unternehmungen in Sevilla.
Ich weiß nicht was er sagen wollte, leider kann ich kein Spanisch |
Flamenco |
Hard Rock Store Sevilla |
In vielen berühmten Städten findet man sie, die Stores und Restaurants der berühmten Kette.
Wer hat sich nicht schon mal ein Shirt in einem der Hard Rock Cafes gekauft. Irgendwie hat das was :-)
Tja und immer wenn ich auf Reisen einem Hard Rock Cafe begegne, kann ich da nicht vorbeilaufen.
Mit der Zeit sind da schon einige schöne und auch seltene Souvenirs zusammen gekommen.
Pins, Magnete, Shirts und einiges mehr.
Wenn jemand von Euch, liebe Besucher meines Blog mal an einem Hardrock Cafe vorbeikommt, denkt an mich und meine Sammlung :-)
Natürlich nichts für umsonst, ich ersetze die Auslagen. Bei einem schönen Magnet oder Pin schlägt mein Herz höher. Jäger und Sammler halt ......... :-)
Dienstag, 25.09.2018 - Freitag, 28.09.2018 - Lagos Portugal - Algarve
Mittlerweile habe ich meinen "Wohnsitz" nach Portugal verlegt und befinde mich nahe dem kleinen Städtchen Lagos an der Algarve. Ich hatte vor ein paar Monaten Gutscheine für 3 Übernachtungen auf einem Campingplatz der Leading Campings Comapny erhalten. Die behaupten sich von sich, die besten Campingplätze in Europa vorzuhalten. So trifft es sich, dass ich jetzt auf dem Touriscampo Lagos stehe und es wirklich ein sehr schöner Platz ist.
Hier werde ich mich also die nächsten Tage vom Fahren und den Städte Besichtigungen erholen, mal ein wenig runterkommen.
Touriscampo Lagos |
"Praia da Luz ist ein ehemaliges Fischerdorf mit
portugiesischem Charme und einem traumhaften Sandstrand. Ideal für einen Urlaub
in Portugal."
Atlantikküste - Algarve |
Am Strand von Praia da Luz |
Bummelmeile in Lagos |
Lagos |
Freitag, 28.09. - Mittwoch, 03.10.2018
In und um Lissabon
Der Doppelort Estoril-Cascais rühmt sich als Zentrum der "portugiesischen Riveriera". Er ist von mondänen Villen, noblen Hotels und Kasinos durchsetzt.Westlich von Cascais folgt das Dünenschutzgebiet von Guincho mit der wilden, rauhen Praia do Abano.
Hier habe ich auf dem Campingplatz Guincho-Cascais für die nächsten Tage mein Lager aufgeschlagen.
Auf diesem Campingplatz findet man gleich mehrere Highlights auf einem
Fleck. Direkt vor meiner Nase liegt der Atlantik, im Rücken der
Naturschutzpark von Sintra-Cascais und nur 30 km weiter wartet Lissabon auf
einen Besuch. Mit der Bahn von Cascais ist man innerhalb 40 Minuten im Zentrum von Lisboa. Die Bahnstrecke verläuft sehr reizvoll entlang der Atlantikküste. Die Bahnfahrt hin- und zurück kostet gerade einmal 5,-- €
Aber Camping Guincho ist nicht nur als Ausgangspunkt für
Ausflüge ideal. Auf sandigem Untergrund gibt es inmitten eines Pinienwaldes
genug Raum für Erholung,Spiel und Spaß. Auch zum Tauchen, Kanufahren, Reiten oder Surfen ist es
vom Campingplatz aus nicht weit
– genau wie zum Sandburgenbauen: Vom langen
Strand am Atlantik trennen einen hier nur die Dünen von Guincho.
Campingplatz in den Dünen - Naturschutzgebiet von Guincho |
Bereits gestern, am Sonnabend habe ich einen Tag in Lissabon verbracht, meine Erlebnisse in Lisboa fasse ich an späterer Stelle noch zusammen, da ich der Hauptstadt Portugals noch einmal einen Besuch abstatten werde.
Heute am Sonntag, war ich mit dem Rad unterwegs. Zunächst radelte ich entlang des Atlantik in den wunderschönen Badeort Cascais.
Hier war eine Menge los, zufällig fand der Iron Man Wettbewerb Cascais / Portugal statt.
Cascais - am Hafen |
Historisch war Cascais nur ein kleines Fischerdorf, bis es
König Luís I. (1838 - 1889) als seinen königlichen Sommersitz auserwählte. Dem
portugiesischen Adel folgte die Oberschicht Portugals, die wiederum monumentale
Gutshäuser, prunkvolle Villen und herrliche Gärten errichtete. Heute ist
Cascais eine elegante Mischung aus dekorativer Architektur des 19.
Jahrhunderts, traditionellem portugiesischen Charme und hervorragenden
touristischen Einrichtungen, die zusammen ein großartiges Urlaubsziel bilden."
Cabo da Roca |
Auf dem Weg zurück Richtung Guincho bin ich dann in die entgegengesetzte Richtung geradelt, zum Cabo da Roca.
Cabo da Roca ist eine raue Landspitze, die den westlichsten
Zipfel des europäischen Festlandes markiert. Bis ins späte 14. Jahrhundert
glaubte man sogar, dass die vom Wind geformten Klippen des Cabo da Roca das
Ende der Welt darstellten.
Die eindrucksvolle, verlassene Landschaft trägt auch
heute zu dem besonderen Reiz dieses Ortes bei: Die tosenden Wellen des Atlantik
brechen am Fuße der schroffen Felsen und anspruchsvolle Wanderwege schlängeln
sich entlang der Küste.
Ganz so verlassen waren das Kap und die Umgebung am heutigen Sonntag allerdings nicht.
Scharen von Touristen werden dorthin in den Reisebussen gefahren.
Immerhin ist es eines der begehrtesten Ausflugsziele Portugals.
Der Leuchtturm von Cabo da Roca war der erste speziell errichtete
Leuchtturm in Portugal. Er wurde 1772 fertiggestellt, jedoch stammt er in
seiner jetzigen Form aus dem Jahr 1842. Der Leuchtturm steht 150m über dem
Meeresspiegel und diese Höhe bedeutet, dass man die 1000 Watt Lichter noch in
46km Entfernung sehen kann.
Leuchtturm - Cabo da Roca |
Lissabon |
Lissabon, "die Schöne am Tejo"
umgibt der unwiderstehliche Charme vergangener Zeiten. Prächtige Paläste und Klöster zeugen von kolonialem Glanz, pittoreske Gassen und Treppen, malerische Winkel und verträumte Plätze bezaubern den Besucher. Das ist aber nicht alles: Die dynamische Metropole am Südwestrand Europas ist auch dynamisch, modern und weltoffen.Lissabon, einst Hauptstadt der halben Welt, ist heute ein Schmelztiegel der Kulturen mit kosmopolitanischem Flair. Lissabon - auf portugiesisch Lisboa ist sowohl provinziell als auch großstädtisch, multikulturell und weltoffen, herzlich und entspannt.
"Leben und Leben lassen" ist das Motto. Ein gewisses Laisser -faire prägt die Stadt und ihre Bewohner fast noch mehr als die viel zitierte saudade, jene melancholische Wesensart, die als Schlüssel zur Volksseele der Portugiesen gilt und die kaum in deutsche Worte zu fassen sind.
Lissabons Herz schlägt am Rossio. Auf dieser breiten Esplanade mit dem kunstvollen Mosaikpflaster und den Terassencafés pulsiert das urbane Leben.
Aktentaschen- und Krawattenträger, schicke Shopper im Designeroutfit, Teenager mit Handy am Ohr flanieren über den Boulevard. Gruppen von Afrikanern sind gestikulierend in´s Gespräch vertieft, Losverkäufer, Straßenhändler und Schuhputzer kurbeln lautstark ihr Geschäft an.
click auf´s Bild |
Wie vor 100 Jahren rumpeln die nostalgischen Straßenbahnen (eléctricos) die Hügel rauf und runter, in den Fenstern hängen kleine Vogelkäfige, darunter flattert die Wäsche im Wind.
An 2 Tagen habe ich die wunderschöne Stadt erkundet.
Diesmal nicht mit dem Rad sondern mit Sightseeingbussen, Zug- historischer Straßenbahn und hauptsächlich zu Fuß.
Lissabon muss man sich erlaufen, es geht hinauf- und hinunter. Man ist gut beraten bequemes Schuhwerk anzuziehen.
Wenn man die Stadt mittels den Hop On - Hop Off Bussen (am besten mit dem Original - Lisbon Sightseeing) erkunden möchte hat man die Auswahl zwischen drei Routen, der roten, der blauen und der grünen.
Die Besonderheit der grünen Linie ist, dass es mit kleineren Bussen auch in die verwinkelte Altstadt und hinauf zur Burg geht. Auch hier kann man wieder so oft ein- und aussteigen wie man möchte, die Tickets sind 48 Stunden lang gültig.
Elevador de Santa Justa |
Elevador da Glória |
Mosteiro dos Jerónimos |
Belem ist der bezaubernde Stadtteil im Westen Lissabons, in
dem sich viele der ikonischsten und wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt
befinden.
In dem Stadtteil, der sich entlang des kühlenden Wassers des Tejo
erstreckt, kann man sehr gut einen halben Tag verbringen und historische
Denkmäler, faszinierende Museen und sorgfältig gepflegte Parkanlagen
besichtigen.
Torre de Belém |
Padrao dos Descobrimentos |
Wie immer kann ich an dieser Stelle, liebe Freunde und Besucher meines Reise Blog nur eine Auswahl meiner Erlebnisse und Eindrücke schildern.
Alles andere würde den Rahmen sprengen.
Lissabon ist eine der schönsten Städte die ich bisher auf meinen Reisen besucht habe und absolut einen Besuch wert.
Am besten, Ihr besucht Lissabon selbst, falls noch nicht geschehen ..... und nicht vergessen: Gutes Schuhwerk :-)
Der Fluss Douro |
Porto
Manche sehen die Stadt am Fluss Douro als ewige Zweite hinter Lissabon, andere bezeichnen sie wegen der starken Wirtschaftskraft als Portugals heimliche Hauptstadt. Portos flüssiges Gold ist der Portwein. Die großen Lager konzentrieren sich in der Nachbarstadt Vila Nova de Gaia, erreichbar über die Brücke Dom Luis I.Das historische Zentrum Portos zählt zum UNESCO Weltkulturerbe.
Prägnant ragen die zum Verwechseln ähnlichen Türme des Rathauses und der Turm Torre dos Clérigos auf. Dreh- und Angelpunkt sind der Platz Praca da Liberdale und die Uferpromenaden am Douro.
Ich habe es wieder gut getroffen und stehe ca. 8 km vom Zentrum Porto entfernt auf dem Campingplatz Canidelo.
Die Bushaltestelle in die Altstadt Porto´s befindet sich 100 mtr. entfernt und somit steht weiteren Unternehmungen in Porto nichts im Weg.
Porto gehört unbedingt auf eine Reiseliste. Die
portugiesische Stadt verzaubert mit wunderschönen Häusern, schmalen pittoresken
Gassen, tollen Menschen und vielen interessanten Sehenswürdigkeiten.
Barockstadt wird die Metropole auch genannt, und wenn man so
durch die Straßen und Gassen schlendert, kommt man nicht drumherum, die vielen
wunderschönen Fassaden zu bewundern. Es ist die Atmosphäre dieser Häuser mit
dem bröckelnden Putz und so manchem schiefen Fensterladen, die jeden in kurzer
Zeit in ihren Bann zieht.
Während man auf der einen Seite des Flusses durch
eine Altstadt schlendert, die schon seit dem Jahr 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe
zählt, kann man auf der anderen Seite echten Portwein direkt aus dem Fass
probieren.
2 Tage habe ich in der wunderschönen Stadt verbracht, die für mich Lisssabon in nichts nachsteht.
Ich habe Porto zu Fuß, mit Bussen und Straßenbahn erkundet, eine Bootstour auf dem Douro gemacht und bin einen Tag mit dem Velo unterwegs gewesen.
So sieht man die Sehenswürdigkeiten immer wieder aus einer anderen Perspektive und hat eine große Reichweite.
Straßenkünstler |
Bahnhof Porto Sao Bento |
Ja, das war ein kleiner Auszug meiner Erlebnisse in Porto, morgen werde ich meine Reise fortsetzen ... in den Norden, zurück nach Spanien.